Ich mag es, wenn Schläge und Tritte Geräusche machen. Ich mag abgefahrene Storylines und jede Menge Action. Ich fahre total auf Martial Arts-Choreographien ab und freue mich irrsinnig, wenns Spass mit Knarren und Sprengstoff gibt. Ich mag auch Steampunk, Sci-Fi und Fantasy, darf manchmal ruhig auch ein bisschen lustig sein. Ich mag Helden-Epen und eindrucksvolle Bilder. Ich steh auch auf ungewöhnliche cineastische Stilmittel und freue mich über schwarzen Humor. Es darf auch gerne brutal und blutig sein, solange es nicht gruselig ist. Ich mag auch Schwerter, Drachen und schöne Frauen in knappen, untragbaren Kostümen, die auch nach Gemetzeln aussehen wie frisch aus dem Gard-Haarstudio.
Und darum muss ich diesen Film sehen:
Ich habe keinen blassen Schimmer, worum es in diesem Streifen geht (vielleicht eine Gruppe von entführten Schülerinnen, die zur Zeit des ersten Weltkriegs auf der Kleinkunstbühne eines mittelständischen Bordells (der Landschaft nach zu urteilen in der Nähe Bitterfelds) strippen müssen, um nach Feierabend gegen Ninjas, die Mafia und Drachen zu kämpfen und hobbymässig altertümliche Flugmaschinen, Fabrikhallen und Großstädte plattzumachen – natürlich nicht ohne saisonall passendes und wasserfestes Make-Up zu tragen. Holla.), aber ich muss ihn sehen. Unbedingt. Hell, yeah – März 2011
Das Leben ist kein Ponyhof. Als Jungfrau stirbt man nicht, das Leben f*ckt einen eh irgendwann. Mach nicht wie ein Mädchen. Das Leben ist kein Zuckerschlecken und nicht immer Pommes und Disco.
Jetzt heisst es “stark sein”, Marga. Mach es kurz und schmerzlos, erzähl den Leuten, von der heutigen Hiobsbotschaft, die du erhalten hast. Phew. Ok.
ZALANDO VERLOST EINE SCHUH-FLATRATE UND ICH DARF NICHT MITMACHEN!!
Ok gut gemacht, jetzt ist es raus. Schon besser, wa? Ja, ok – fühlt sich nicht schlecht an.
Ich bin ja kein Weichei, ich bin erwachsen und kann mit Niederlagen umgehen. Aber als ich heute hier lesen musste, was Zalando, mein liebster Schuhdealer – der Grund warum ich mit dem Postboten im persönlichen Clinch liege, für eine Aktion veranstaltet, musste ich kurz mal schlucken.
Zu gewinnen gibt es für einen Blog-Eintrag eine Schuh-Flatrate. Ich wiederhole: Schuh-Flatrate. Ich buchstabiers auch gern: S-C-H-U-H-F-L-A-T-R-A-T-E! Wie genial ist das denn bitte? Und auch die Trostpreise können sich wirklich sehen lassen.
Aber vielleicht wirst du dich fragen Aber Marga-Hasi, warum darfst du denn nicht mitmachen? – tjaaaaaaaaaaa, lieber Leser – weil wie bei den meisten Gewinnspielen Mitarbeiter und Angehörige von Mitarbeitern ausgeschlossen sind. Weil das im margaritarischen Haushalt quasi doppelt auftritt, habe ich relativ wenig Chancen, das ganze Dilemma für mich umzumogeln oder großzügig zu interpretieren. Mist. Pech gehabt.
Aber das soll euch nicht aufhalten! Wenn jemand von euch Interesse an einer Schuh-Flatrate – ich wiederhole sicherheitshalber: Schuh-Flatrate – hat, kann er bis zum 09.08.2010 mittels eines Blog-Eintrags teilnehmen.
Ich hoffe einer von euch macht das Rennen. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen und werde auch nicht weinen. Nicht wegen Schuhen.
Marga
P.S. Meine neuen Lieblingsschuhe zeige ich euch trotzdem, auch wenn es dafür nichts zu gewinnen gibt.

Buffalo-High Heels mit Riemchen und Lack-Plateau im Marine-Look – Yeah yeah yeah!

Nachdem ich es gestern geschafft habe, meinen Daumen an einer Bowling-Kugel zu lädieren, wurde ich heute auf die Bäume gejagt. Ja, ganz recht. Weil momentan im margaritarischen Haushalt die “Kind-Bespassungswoche” in die letzte Runde geht, feuert mein bester Unterhaltungskünstler von allen noch einmal aus allen Rohren.
Klettern also. Macht ja Spaß. Mit einer pantherhaften Agilität ausgerüstet bin ich natürlich feengleich über jegliche Schwierigkeiten und brenzlige Situationen gehopst, um dann ungeschwitzt und wie frisch onduliert auf der anderen Seite entsichert zu werden. Dass es von meinem olympiareifen Auftritt keine Photos gibt, hat schlicht und ergreifend.. andere Gründe.
Zum Abschluss des Tages und zum Einläuten des entspannenden / entspannten Teil des Tages gibt es für mich nur noch ein paar Resümees zu formulieren, bevor ich in Rheuma-Salbe gebadet auf die Couch springe und mich nicht mehr bewegen will.
1. Aua. Ich fühle mich rentenberechtigt.
2. Über Kinder, die sich in 10 m Höhe nicht über den Abgrund trauen, darf man nur lachen – wenn man nicht 2 Minuten später selbst gerettet werden muss.
3. Als Kind waren Ferien irgendwie schöner.

Kannst du bitte spontan-sterben? Ich mag mir nicht ansehen, wie du sockenlos in die Leihschuhe des Bowling-Centers schlüpfst. Zu dem Muttertier neben dir berlinerst du “Ick bin hier öfters, weeste.” und ich gucke an mir herab. Leihschuhe, selbe Schuhgrösse. Gänsehaut an den Füßen. Das ist Premiere. Tina heißt sie und das kann die Abkürzung für vieles sein. Die ganze, grauenhafte Wahrheit spiegelts nicht wieder. Ich würde dir gern erklären, dass man eine 3-Kilo-Bowling-Kugel nicht wie eine Boule-Kugel durch die Luft auf die Bahn krachen lässt. Du würdest mich stumpfsinnig angucken und sagen “Bowle mag ick nur mit Erdbeer.” – ich bin selber Schuld, ist ja auch ein Bowling-Center. Jobcenter Pankow ist übrigens gleich um die Ecke.
Innerlich weine ich. In deiner geistigen Umnachtung merkst du nicht, dass du dich lächerlich machst. Du siehst ein bisschen aus wie Cindy aus Marzahn, aber DU meinst das ernst. Tina aus Pankow – du bestellst Swimming Pool und Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat. Ich will dir nicht vorschreiben, was du konsumieren sollst, aber Selleriestange mit Magerquark kann auch lecker sein. Besonders, wenn man hier öfter sein will und nicht die Bahnreperaturen zahlen möchte. Es ist tragisch.
Übrigens, in keiner Menschheitsepoche hat man sich die Augenbrauen mit schwarzem Edding nachgezogen. Und schwarz macht zwar schlank, aber auch nur bis zu einem gewissem Kampfgewicht. Junge Dame, das Gewicht hast du vermutlich mit 12 schon gesprengt. Ich will nicht unhöflich werden, aber du kotzt mich an. Bist aber hilfreich, wenn es darum geht einen Strike oder Spare nach dem anderen zu rollen. Du machst mich wütend und das ist gut für meine Punktzahl. Trotzdem wärs schöner, wenn du einfach wieder in dein Loch vor den Fernseher verdampfen würdest.
Apropos verdampfen: Gleich schick ich dich zum Zahnarzt, Madam. Sie sitzt da, wo ich gern stehen möchte und lässt einen fahren. Keinen Damenpups, sondern einen Männerfurz. Leise aber tödlich, sie muss es sein – sonst steht hier keiner. Sie guckt kurz zu mir und ich denke mir, wenn du mir das jetzt in die Leihschuhe schieben willst – gibts Kugel zum Nachtisch, Fräulein.
Auch wenn du hier öfter bist, darfst du nicht einfach einen fahren lassen. Nicht so einen. Ich schreibe nach Genf, das ist Körperverletzung und Gefährdung der gesamten anwesenden Menschheit.
Wir teilen uns die “Bowling-Kugel-Rückhol-Maschine” und “weil hier so viele Kugeln rumliegen” – räumst du meine 8er-Kugeln weg. JANZ WEIT WEG. 5 Meter weg in ein anderes Aufbewahrungsding. Ich sage nichts, du blöde Kuh. Dafür nehm ich jetzt deine 7er. Mir doch egal. Zum Muttertier zischst du rüber, was wir wohl für Assis sind.

Wie und warum mein bester Weltenbummler von allen diese Immobilie gefunden hat, ist mir grundsätzlich schleierhaft. Was allerdings für mich schon so einen kleinen “Wink des Schicksals”-Touch hat, ist die Tatsache, dass ich als Kind oftmals an diesem Palast vorbeigefahren bin. Ich habe als Kind und junges Mädchen so gut wie jeden Sommer in dieser einen Ecke Griechenlands verbracht. In Nea Skioni, dem nächstgelegenen, größeren Ort, habe ich gegrillte Maiskolben vom Straßenverkauf und Berge von Eiscreme vertilgt und tausende von Drachmen in den Spielhallen verzockt. Das waren herrliche Sommer.
Auf dem Weg von unserer Ferienwohnung zu diesem Ort lag dann diese bezaubernde Villa. Man fährt dabei eine von Ginsterbüschen umrandete Küstenstraße entlang – links weiße Kalksteinberge, rechts das blitzeblaue Meer – um eine linksgeneigte Kurve und Stück für Stück baut sich dann dieses Anwesen auf. Natürlich kommt einem als Kind alles viel größer und herrschaftlicher vor und ich weiß noch, dass in kindlicher Einfalt geglaubt habe, da müsse der König von Kassandra leben.
Mit dem erwachsenen Blickwinkel sieht das natürlich wieder ein bisschen anders aus. Trotzdem. Falls einer von euch 4,5 Millionen übrig hat und mich sehr, sehr glücklich machen will – ihr könnt mich ja mal übers Wochenende in das Schloß meiner Kindheit einladen. Ich bring auch gegrillte Maiskolben und Eiscreme mit.

Ich hätte gemordet für einen Job bei meiner letzten Praktikumsstelle. Wirklich.
Zu dumm, dass ich die Möglichkeit für einen echt genialen Job genau an dem Tag bekomme, an dem ich morgens bei einem anderen Job (meinem jetztigen) unterschreibe.
Zu dumm, dass mein verdammtes, griechisches Pflichtgefühl (Nicht lachen!) verhindert, alles hinzuschmeißen.
Zu dumm, dass mein jetztiger Job, wie schon erwähnt, auch recht toll ist?
Dumm ist außerdem, dass mein heutiger erster freier Tag, den ich eigentlich auf dem Balkon hausarbeitsschreibend (ganz pflichtbewusst) verbringen wollte, auch der der erste sonnenfreie ist. Und mich mein liebster Spielverderber von allen zu Familienaktivitäten mit dem Wochenendkind verdonnert hat.
Was die Bilanz allerdings aufhübschen kann an diesem Freitag ist der Fakt, dass der Tag noch jung, das Wochenende nah und die Aktiva noch nicht ausgeschöpft sind. Bis dahin bleibts allerdings bei der beschissenen Bilanz.
Und bei euch?
Arbeitsalltag im Konsumtempel. Der Typ, der am Fuß der zweiten Empore sitzt, hat den geilsten Job der Welt. Da sitzt er, mit seinen Rastas auf dem Kopf und den Superbass-Kopfhörern auf den Lauscherchen, und retuschiert den ganzen Tag lang Photos.
Ärsche in Strings und Brüste in Unterwäsche. Den ganzen Tag. 9 Stunden lang.
Wann immer ich heute die Treppe runter in den fünften Stock gegangen bin, hatte er nen anderen Arsch oder ein anderes Paar Brüste auf dem Bildschirm (natürlich immer mit entsprechender Verpackung).
Meine Güte. Aber glücklich sah er dabei nicht aus.

Wenn ich von neuen Trends, Marken und Erfindungen höre versuche ich natürlich zunächst einmal, den persönlichen Nutzenfaktor zu ergründen. Nützt mir das Neue was? Interessiert es mich überhaupt? Und zuletzt: Lohnt es sich zumindest darüber zu reden?
Wenn dieser Prozess, der meist nur wenige Sekunden dauert, abgeschlossen ist – stellt sich mir häufig die Frage, wo der Betreffende auf die Idee gekommen ist. Steckt wirklich hinter jedem neuen Ding eine Riege von überbezahlten Marketing- und PR-Menschen, die geifern und darauf geiern, bereits vorhandene Ideen auf branchenfremde Szenerien umzumünzen, Innovationen vom selben, alten Scheiß zu potenzieren oder schlicht und ergreifend zu klauen und Ideen von Übersee zu “importieren”?
Kann es nicht auch sein, dass da Menschen unter uns sind, die sich denken: “Mensch, ich wollte schon immer mit meinem Kühlschrank übers Wetter reden! Da muss es doch was geben..” oder “Boah, warm isses aber meine Beine sind voller blauer Flecke. Ich brauche eine selbstkühlende Nylon-Strumpfhose (Ich wäre dir so dankbar!) oder wie wärs mit “Himmel, ich mag das teuere Scheiß-Obst aus dem Supermarkt nicht mehr kaufen. Da muss es doch eine Alternative geben..”.
JA, DAS GIBTS!
Heute gelesen in der Berliner Zeitung. Fünf Berliner haben sich dem freiem Obst und dem Mundraub verschrieben und haben unter mundraub.org ein Portal geschaffen, der es jedem Robin Hood und Revoluzzer im Herzen ermöglicht, zu wildern, zu plündern und zu rauben. Also auch mir.
Meine Güte, manche Ideen sind so genial, dass ich mich manchmal dafür ohrfeigen möchte, dass ich nicht selbst auf sowas gekommen bin. Und, das Schicksal scheints zu wollen, bei mir im Kiez gibt es sowohl wilde Kirschbäume und Haselnusssträuche. Ick bin entzückt.
Apropos: Was das böse Supermarkt-Gemüse übrigens an Mutationen hevorbringen kann, zeigt uns das Mitbringsel vom Wochenendkind. Das war beauftragt worden im Discounter ums Eck einige Kleinigkeiten zu besorgen (Möhre, Milch und Backpulver – sehr aufregend) und präsentierte diese Monster-Möhre.

23 Zentimeter lang, 5 Zentimeter Umfang am dickeren Ende – die würde raubermäßig geteilt und verputzt. Trotzdem unheimlich. Hoffentlich gibts hier in der Nachbarschaft demnächst auch Möhrenfelder.
Ich arbeite im Himmel. Zwar trage ich weder Flügel, noch Harfe oder habe den ungezügelten Drang in hohen Tönen zu singen, dafür muss ich mich auf dem Weg zu meinem Arbeitsplatz durch Kleiderstangen, Schuhkartons und stylische, urbane, junge Menschen hindurchschlängeln. Ich sitze tatsächlich auf einer Empore (!) unter mir die wuseligen, fleißigen Menschen, die all die guten Gaben von A nach B tragen. Kleider, Schuhe, Schmuck, Uhren, Hosen, Röcke – von namhaften Designern und noch unentdeckten Talenten.
Alle sind entspannt, das unakademische “Du” wird hier vorausgesetzt, die direkten Kollegen sind (bisher) allesamt sehr nett und der Job an sich ist abwechslungsreich und nicht sonderlich anstrengend. Das Büro ist schick und gut zu erreichen. Es gibt einen Balzac (Light Vanilla Raspberry Lacchino) vor der Tür und die Cola light ist umsonst und stapelt sich kistenweise bis an die Decke.
Und der Himmel zieht um. Ende nächsten Monats werde ich einen aufgerundeten Arbeitsweg von 5 Minuten haben, denn die Pforte zum Arbeitsplatz wird auf die andere Straßenseite versetzt. Bestens.
Arbeite habe ich während meines “Frei-Semesters” nicht vermisst, wohl aber das Geld am Ende des Monats auf dem Marga-Konto und erst recht das schöne Feierabend-Gefühl.
In diesem Sinne, morgen wieder.
“Was machen Sie eigentlich, wenn das Erdenleben am Sonntag mal wieder unbefriedigend und öde ist, Frau Ritari?”
“URLAUB AUF URANUS!”
Ich bekomme nicht nur täglich Newsletter über Mode, Shopping, Clubvorteile, Kosmetik, Delikatessen und andere Lebenswertigkeiten. Nein, jüngst bekam ich von CCP fünf Tage EVE geschenkt. Hab das früher echt gern gezockt und verabschiede mich mit meinem Hurricane-Battlecruiser in die Tiefen des Ylandoki-Systems. Und noch viel viel weiter!!


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