Neu in Berlin ist man zunächst einmal verschiedenen Eindrücken schutzlos ausgeliefert, wenn man Kiez für Kiez die Stadt entdeckt. Und neben Zeit, die man staunend und ungläubig verbringt, verliert man vor allen Dingen seine Geduld, gute Manieren und letzen Endes Geld.
Frisch in Berlin angekommen und auf diversen Erkundungs- und Akklimatisierungstrips in der [...]
U-Bahn Senefelder Platz, Berlin
JA, und wie! Den ekligen Bahnsteig-Automaten nach der sportiven Betätigung plündern und Kekse, Erdnüsse und Gummitiere auf einmal inhalieren. Und den soeben wieder aufgefüllten Glukosespeicher mit koffeinhaltigen Erfrischungsgetränken (bei 3° C) bis zur Oberkante fluten. Am besten wenn sonst keiner auf dem Bahnsteig dir die Luft wegatmet. ARR!
[...]
Ich nehme die Welt durch tausend Filter wahr. In dieser Bar. Im Séparée. Unter Menschen, die ich kenne oder auch nicht. An diesem Freitagabend in Berlin.
Der Anlass ist zur Abwechslung ein freudiger und trotzdem komme ich mir in meiner Traurigkeit fehl am Platz vor. Ich besehe mir die Gesichter um mich herum, die ich [...]
Wenn man sich – wie ich – über Dekaden und regelmäßige Abstände hinweg die Haare färbt, dann muss man schonmal überlegen, welches denn die eigentliche Ursprungsfarbe gewesen ist. Momentan trage ich – frisch gefärbt – “Fire” der Marke Directions und sehe damit – unter uns gesagt – auch wirklich damit aus, als würde mein Kopf [...]
Eben fahre ich mit Irene in der Berliner Ringbahn. Sie ist Spanierin und mein niegelnagelneuer, changierend-weißer Desigual-Mantel. Ich hege amoröse Gefühle für sie.
Bevor ich mich setze, prüfe ich, ob auch niemand seine Notdurft auf dem anvisierten Sitz verrichtet hat – halte nach Spuckflecken und Bierpfützen Ausschau. Ich bin nicht zimperlich, aber meiner [...]
Am Anfang war diese ganze “Gute-Taten-tun”-Masche nur als Katalysator für meine gelegentlichen Ausflüge in die Misantrophie gedacht. Dieses ganze Gemotze und Gemecker ist ganz schlecht für das kosmische Karmakonto und ich als halbwegs intelligenter Erdenbürger sehe mich in der moralischen Verpflichtung zu sühnen. Seltsame Menschen tun das in Form von Absolution, [...]
.. ich rein zufällig aufgrund der unregelmäßig fahrenden Ring-Bahn in einer Tram hocke und mir eine vorbeieilende Drecksterpe beim Aussteigen das Buch aus den Händen wirbelt und ohne ein Zeichen des Bedauerns aus der Bahn hopst? Ach ja, ich lese gerade dieses Buch:
Bei Spreeblick gesehen und für hervorragend befunden.
Befriedigt einseits die frühkindlichen, bibliothekarische und librophile Ader und ist darüber hinaus mit der aktuellen Prenzl’Berger Kackscheiss-Bewegung kompatibel. Respekt.
Mit dem Brontësaurus wäre ich fast ein noch glücklicheres Kind gewesen.
Unzählige liebevolle Sätze haben die letzten Tage entscheidend geprägt:
“Trink nicht so schnell!”
“Holt einer Eiswürfel?”
“Schon wieder essen?”
“Ramada Hotel, bitte!”
“Dies ist der Augenblick, in dem ich Rücksicht auf die Gefühle meiner Mitmenschen nehme!”
Nach sechs Stunden Roadtrip mit dem besten Chauffeur von allen haben wir gestern abend margaritarisches Hoheitsgebiet [...]
studIpod
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