Ladies, ich muss zur Uni. Bleibt ruhig noch liegen, aber macht die Tür zu wenn ihr geht.

Und achja: Finger weg von meinen Schuhen – die sind abgezählt.

 

Nach einem ausführlichem Colloquium mit Herrn Hennes und Frau Mauritz konnt ich diesem vergrützten Tag zumindest einige positive Dinge abgewinnen und mir auch ein paar grundsätzliche, moralische Fragen stellen. Zum Beispiel:

Bin ich zu alt, um diese Haarspangen zu tragen?

Warum gibt es diese zuvor wahnsinnig hässlichen, kobaltblauen Shorts plötzlich in so angenehmen (safarikompatiblen) Farben?

Wie konnte ich bislang ohne diesen Duft auskommen? (Pinker Pfeffer meets Tonka-Bohne)

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Wetter bescheiden.
Wohnung leer.
Telefon still.
Budget beschnitten.
Kühlschrank leer.
Stimmung mies.

Nur der Vogel rockt.

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Seit wann hat meine Uni Geld genug, um hier nagelneue Apple-Rechner hinzustellen?

Und warum muss ich jetzt 2,5 Stunden Reinzeit mit Warten auf das nächste Seminar verplempern?

Und warum liegt hier eigentlich Stroh rum, verdammt?

Es ist ein schweres Kreuz mit dem bundesdeutschen Montag. Verhasst, gefürchtet, ganz-weit-weg-gesehnt. Da isser nun, das Stiefkind der Arbeiterwoche – mal wieder. Wer kennt das nicht?

Gerade zu unverzichtbar ist es dann allerdings sich kurz-, mittel- und langfristige Termine zu setzen, auf die man sich ganz besonders freuen kann. Zum Beispiel:

Langfristig:
Fête de la Musique

  • 21.6.2010
  • über 70 Bühnen im gesamten Berliner Stadtgebiet und akustische Straßenmusik
  • ca. 600 Musikformationen aller Stilrichtungen
  • Must-seen-Event – nie ist die Stadt ehrlicher und beschwingter (außer zum CSD vielleicht)

  • Mittelfristig:
    Karneval der Kulturen

  • 21.05.2010 – 24.05.2010
  • multikulturelles Straßenfest / Umzug in Nähe der Amerika-Gedenk-Bibliothek
  • Exotische Kulinaria, die üblichen Straßenhändler und Musiker, Kinderentertainment und viiiiele Menschen (2009: 1.45 Millionen Besucher)
  • 2,50 Euro für Mango-Bier, das nach Sommer schmeckt
  • Voll, laut und so bunt
  • Kurzfristig:
    Nach Hause kommen

  • Post durchgucken
  • Abend planen
  • Caipirinha-Zubehör checken
  • Beine hochlegen und Faul sein – Unbezahlbar
  • Urheber:http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:VisualBeo
    Urheber: Visual Beo

     

    Ram Jam – Black Betty

    Der Soundtrack zum Sonntag. Hell Yeah!

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    Um den guten Malone wieder nach Hause zu bringen, der sich übrigens wider meiner Erwartungen als äußerst amüsant herausgestellt hat*, sind mein allerliebstes Humpelbein und ich in die Sonne getigert, natürlich nicht ohne jeden Umweg mitzunehmen. Der Berliner an sich ist nicht unbedingt für seine herzliche Ader bekannt – Preußentum verpflichtet halt – aber heute waren ausnahmslos freundliche Menschen auf den Straßen. Selbst die als Plage geltenden Ökomuttis waren heute friedlich und haben mit den Yuppies und den Szenealternativen in diversen Cafés und Bänken fraternisiert. Auch der Schönhauser Motzopa mit dem Akkordeon ist heute nicht halb so unverschämt wie sonst, sondern grummelt nur halbherzig. Herrlich.

    Auf dem Weg in den Mauerpark noch kurz bei Balzac:

    Viel zu süss, aber einmal pro Sommermonat muss das sein. Mit Kalorien bewaffnet dann einmal in den Gleim-Kiez, kurz vorm Mauerpark Kehrtwende wegen akuter Überbevölkerung (ab 5 Menschen pro Quadratmeter hört der Spass auf), vorbei an diversen Familienzusammenkünften auf Picknickdecken und gewagten “Bierkasten-Einweggrill-Konstruktionen”.

    Kurzer Stop an den Kirschbäumen kurz vor Wedding:

    Ich zähle:

    • zwei Marienkäfer (einer mit fünf, der andere mit sieben Punkten)

    • ein Schmetterling (Tagpfauenauge)
    • geschätzte 5000 Menschen auf dem ehemaligen Grenzstreifen (die Hälfte davon mit Bierflaschen)

    Weil dem besten aller Männer der Fuß plagt, verdrücken wir uns nach zwei sonnigen Stunden wieder ins Heimelige. Schön wars. Der Sommer kann kommen oder isser schon da?


    * Man stelle sich vor Quentin Tarantino persönlich würde eine Mischung aus Sin City und Dick Tracy auf einer Überdosis Meskalin verfilmen. Strange, aber irgendwie gut.

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    Was kann es Schöneres geben, als Sonntags um kurz vor 9:00 durch die lieblichen und dezenten Klänge des evangelischen Kirchturms von schräg gegenüber geweckt zu werden?

    So einiges! Narf.

    Aber wenn ich schon mal wach bin, den CSmH hat die akustische Christianisierung auch aus den Federn gehauen, kann ich mich auch gleich dem Akt des sonntäglichen Aufwachens widmen. Die schnellste und effektivste Möglichkeit bietet sich dabei in der “morgendlichen Runde”, das heisst dem täglichen Rundgang durch diverse Blogs und Websites. Zwei potentielle Kandidaten für die Aufnahme in die margaritarische Weck-Kombination sind dabei Poorly Dressed und If Shoes could kill.

    Beides ganz hervoragende Beispiele für schlechten Geschmack im Netz.

    test

    Jetzt bin ich wach.

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    oder warum ich dringendst ein neues Handy brauche, mit dem ich von überall aus ins Netz komme..

    Weil “mein schönster Mann der Welt” manchmal nur ungern geradeaus läuft (Fuß verknackst) haben wir liebgewonnene Wintertraditionen, leidenschaftslos in den aufkeimenden Frühling verlegt:

    Videothek gehen.

    Genauso wie ins gehen Kino werden derlei Hobbies ja gern auf die lange Bank geschoben, sobald die Außentemperatur die magische 10°-Grenze knackt – und jetzt mal ganz ehrlich – ich selbst kann mir auch schöneres vorstellen, als bei DEM Wetter drinnen auf der Couch zu hocken.

    Weil ich aber Krankenschwester spielen möchte, verschieben wir den für heute geplanten Shopping-Bummel auf unbestimmte Zeit nach hinten und widmen uns der medialen Unterhaltungs-Jagd. Vielleicht wäre es wichtig zu erzählen, dass der CSmH “seine” Videothek hat und Frau Ritari die “ihre”. Beide liegen in genau DER Straße in Berlin, die das so oftmals zitierte und zu Recht überschätzte Prenzlberg durchläuft – Luftlinie geschätzte 50 Meter – zwischen den Sortimenten liegen WELTEN, sagt mein Liebster. Ich möchte ungern als zickig gelten, aber er hat Unrecht.

    Natürlich ist “meine” Videothek besser sortiert, die Leute sind netter, die Auswahl ist grösser – dafür kann man “seiner” Videothek blassierte Prenzl-Yuppies in die XXX-Abteilung schleichen sehen.

    Da standen wir also beide – in “seiner” (Yuppie gucken ist und bleibt ein Argument) – und wissen nicht weiter. Jetzt kommt der Punkt, warum ich tatsächlich ein neues Handy mit bereits erwähntem Extra Tralala brauche:

    Unter http://www.nanocrowd.com/quiz lässt sich ein feines, simples Tool entdecken, mit dem man sich höchst wissenschaftlich und empirisch ausrechnen lassen kann, wie hoch die Chance, dass einem ein gewisser Film gefällt oder eben nicht.

    Weil ich kein solches mobiles Orakel besitze, musste halt König Zufall ran und es ist letzendlich Give ‘em hell, Malone geworden, ein Film so unbekannt, dass er nichtmal im Nanocrowd-Quiz auftaucht.

    Potzblitz, da werd ich mir wohl eine eigene Meinung bilden müssen. Im Zweifelsfall hat Schatz den Film ausgesucht. Was will ich auch schon von “seiner” Videothek erwarten.

    Es grüsst von der Couch,
    Marga

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    Liebes Internet,

    wenn dir zufälligerweise ein ähnliches Dupe (ein perfektes kann ich wohl kaum erwarten) über den Weg läuft: Ruf mich an! Schreib mir! Weck mich auf! Mach mich nass!

    Ich liebe diesen klassischen Librarian Chic aus den 50′s und 60′s und im Beruf später kommt für mich nichts anderes in Frage. Die Brille ist quasi das I-Tüpfelchen. Mal drüber nachdenken..

    Batgirl-Inspired-Nasenfahrgestell – Alexander McQueen – 300 $ (gesehen bei der Elle)

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    Liebes Internet,

    ich bin wieder da. Endlich wieder Hauptstadt, endlich wieder U-Bahn-Fahren (im 5-Minuten-Takt), endlich wieder Straßenfeger und Warten am Alexanderplatz.

    Endlich wieder Mädchenbier aus dem Spätkauf, Prenzl-Muttis mit Retro-Killer-Kinderwagen und Straßenlärm, Straßensmog und Straßenslang.

    Endlich wieder “Det kannste dir an de fünf Finga abklaviern!”, endlich wieder Menschen auf der Straße und den Lokaliäten nach Einbruch der Dunkelheit und endlich wieder Gesichter, die man (noch) nicht kennt.

    Ick hab dir vermisst.

    Deine Marga

    Marlene Dietrich – Ein Koffer in Berlin

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