Kaum zu glauben, aber mein Mingletum im Endstadium hat auch die ein oder andere gute Seite. So kann ich beispielsweise unbelächelt und ungestört meinem geballten Schaffensdrang nachkommen.
Kein “Ach, Schatzi bastelt wieder!”, kein “Deine Nadeln pieksen!” und auch keine temporären Anrede-Verbrechen wie “Oma”, “Madame” oder ähnlich degenerierte Kosenamen (Irmchen, Else, Annegret).
Dafür nichts als Ruhe, das gelegentliche Aufschreien diverser Wiedergänger (Resident Evil!) und das behende Klacken der Stricknadeln. Herrlich.
Herausgekommen ist sogar was: In Rekordzeit von einem Abend habe ich für den tiefsten Berliner Winter eine neue Mütze zusammengebasht. Aus herrlichster, kuscheliger Euro-Laden-Wolle ist dieses tüteneinfache Prachstück namens Shroom entstanden und ich liebe sie sehr. Die Verzier-Blume ist bislang optional, ich hab mich noch nicht entschieden, was ich da dran klatsche. Im Gegensatz zu anderen Slouchies bleibt die Mütze durch das breite Bündchen da, wo sie sein soll, und hängt angenehm tief im Nacken. Bestens.


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