Es ist wieder so ein Großstadt-Ding. Wenn man in der Platte aufwächst, auf Asphalt lacht, weint und leidet – dann ist das Resultat so etwas. Ein Gruppe von unverbesserlichen Weltverbesserern attackiert Baugrundstücke und graues Allgemeingut zur Wegbeschreitung (Gehwege). Sie bombadieren. Ich jetzt auch.


Die Beschreibung wie “seed bombs” hergestellt werden, war schnell gefunden und weil ich den Grundgedanken hinter dem Guerilla Gardening einfach famos finde (in Nacht-und-Nebel-Aktionen unansehnliche Grundstücke bewerfen und warten bis was wächst), lasse ich Bilder sprechen:


Bauanleitung:



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Als Nächstes formt man aus dem Zeitungsschnipsel-Blumensamen-Pamps (Tussis nehmen Plastikhandschuhe) kleine Bällchen und drückt diese aus, sie dürfen kaum nässen – sonst können die Samen bereits im Pappmaché keimen und das ist Quatsch.
Diese Bällchen müssen jetzt noch eine Zeit lang trocknen (Ungeduldige werfen sie auf kleiner Hitze und geöffnete Tür in den Ofen), bis sie absolut trocken und hart sind.

Diese Seed-Bombs können jetzt hinter Bauzäune, unbegrünte Flächen etc geworfen werden. Feuchtigkeit löst das Pappmaché auf, die Samen gelangen in die Erde und mit ein bisschen Glück wächst und gedeiht der Guerilla Garden. Happy End.



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2 Responses to Guerilla Gardening

  1. [...] liebe intelligente Ideen und Dinge, die auf den ersten Blick komplett meschugge sind. Das zum Beispiel oder auch [...]

  2. Dorothea says:

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