Danke, egal wer du bist. Tausend Dank für das Erschießen der Wetter-Idioten.

Denkwürdig an Berlin ist: Sobald der Himmel aufreisst, ist JEDER auf der Straße – egal ob taubblindstumm, geistig umnachtet oder sonst eher bewegungsarm. Die Straßen sind geflutet mit Menschen, die Cafés nicht (könnt ja jeden Moment anfangen zu regnen, denkt sich der Berliner) und alle strömen Richtung ehemaligem Grenzstreifen zum Mauerpark. Die einstige Oase zwischen Wedding und Prenzl’berg eignet sich hervorragend zum Leute gucken:

  • Hauptstadt-Ökos
  • Wursthaare
  • Prenzl’muttis mit Prenzl’kindern
  • Brillen-Nerds
  • Super-Indies
  • Männer in Röhrenjeans
  • Punks
  • Touris

und sonstige Bejackte (und da zähle ich mich zu) begucken sich friedlich, einig – schieben sich entweder im Eintel-Takt durch den Flohmarkt oder flanieren gekonnt und gewollt lässig mit Flaschenbier oder Frozen Coffee über die Wiesen am Bearpit vorbei. Bearpit ist übrigens das kleine, kreisrunde Amphi”theater” mitten im Park wo Hatchiban, der Gott der Freiluftkaraoke, sein gepimptes Fahrrad im Dienste der öffentlichen Belustigung parkt. Toll, toll, toll – aber leider nichts Neues mehr. Leider ist es so, daß sobald die Getränkemafia die HotSpots der Hauptstadt geentert hat, es leider kein Geheimtip mehr ist. Da kann das Konzept noch so toll, einfach oder kinky sein. C’est la vie.

Weil ich gerade die Kamera ausgemistet habe, gibt es auch sogleich exklusives Vergleichsmaterial MauerparkMärz und MauerparkMai:

Mauerpark März

Mauerpark Mai

So kann es, so darf es, so muss es weitergehen. Danke nochmal!

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