Liebes Internet,

es gibt bestimmte Dinge, die einfach keine Diskussion hervorrufen, Büroklammern, Eiskratzer und Bierdeckel z.B. Diese Dinge sind so selbstverständlich da, dass man sie gerne übersieht und noch viel weniger erwähnt. Diese Dinge haben keinen Buzz.

Jede Menge Buzz haben hingegen Masturbation, Hitler’s Bärtchen, soziale Vereinsamung, Hartz IV und gute Vorsätze. Brrrr.

Buzz – das ist in erster Linie ein gewisses Kommunikationspotential. Wenn ein Produkt,eine Dienstleistung oder ein Ereignis so aufregend, toll, innovativ und schweinegeil (oder das genaue Gegenteil davon) ist, so dass alle Welt darüber spricht – kann man davon ausgehen, dass der Buzz-Faktor “over 9000” ist. Im Jahresendgeschäft bedeutet das vor allen Dingen die ewige Scheiss-Fragerei über Lokalität, Böller-Awareness, Karaoke und Alkoholpegel (der ja bekanntlich jede Menge Buzz in doppelter Hinsicht hat).

Weil ich keinen halbherzig zusammengeklöppelten Jahresrückblick verfassen wollte und ich bis gestern auch noch den Bus gesucht habe, der mich am Silvester-Abend promillemäßig überfahren hat, war es hier auch ganz schön still – fast besinnlich – in den letzten Tagen. Das ist ok, ich werde hier schliesslich nicht bezahlt. Zumindest nicht monetär.

Und besser wird das bis zum Stichtag Ende Januar auch nicht werden. Nicht, dass es mir an Buzz mangelt. Es gäbe viel zu meckern und viel zu berichten. Das gibt es ja immer. Buzz hin oder her.

Deine Marga

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