Die Welt braucht Helden.
Im Jahr 1938 rettete der Brite Nicholas Winton 669 jüdische Kinder vor dem Holocaust, dem sicheren Tod und den Nazis. Nach einem Skiausflug in der Schweiz trat er die Rückreise über Tschechien an und erledigte dort die Formalitäten und den Papierkram, um die Flüchtlingskinder nach Schweden oder Großbritannien zu deportieren und in Pflegefamilien unterzubringen.
Zu diesem Zweck sammelte er Spenden und schaffte die Rettung der Kinder, bevor die Grenzen durch die Nazis geschlossen wurden.
Nicholas Winton hat niemanden je von seiner Tat erzählt, selbst seiner Ehefrau nicht. Erst im Jahr 1988 fand sie auf dem Dachboden ein Photoalbum mit einer Liste und den Bildern der Kinder, sowie den Briefen der Eltern, die aufgenommen hatten.
Im selben Jahr wurde im Programm der BBC in der Sendung “That’s Life” die Geschichte ausgestrahlt. Die damals Geretteten betiteln sich heute noch selbst als die “Winton’s children”. Sie fanden sich in der Sendung zusammen, um Wintin zum ersten Mal nach dem Krieg zu treffen.
Winton ist heute 101 Jahre alt und hat zahlreiche Ehrungen erhalten. Nicht genug, wie ich finde.
Wer sind eure Helden?
P.S. Der “britische Schindler” hat im Jahr 2007 (mit 97 Jahren) übrigens seinen Führerschein wegen zu schnellen Fahrens für fünf Jahre eingebüst. Dazu sagte er nur: “Und was soll ich dann die nächsten fünf Jahre anstellen?”.
studIpod
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