Für jemanden wie mich, der auf durchaus auf handgemachten Schrammel-Gitarren-Rock steht und gerne mal das Gegrunze von langhaarigen, singenden Bombenlegern analysiert und interpretiert, wird es jetzt blasphemisch.

aNNa.FrOst und Kathrynsky haben für stilzeug.de ihre momentanen Sommerhits zusammengestellt und das hat mich einmal prüfend in den Ipod und die Playliste gucken lassen. Dabei ist mir aufgefallen:

Ich habe zur Zeit einen Ohrwurm, den man normalerweise nur mit einem stattlichen Promille-Pegel oder zumindest einer gehörigen Portion Ignoranz erträgt. Und manchmal darf man auch einfach nicht nachfragen, z.B.:

Wo kommt dieser Franzose her?
Warum will alles was bekannt ist oder sein möchte in seine Videos?
Warum bleibt solche Musik nicht auf Ibiza oder Mykonos?
Und warum zum Teufel kann ich den Refrain auswendig?

Ich geh mich schämen. Singend.

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One Response to Musikalisches Fremdschämen

  1. kathrin says:

    party and party and partyyyyy…
    hahaha, schrecklich ;)

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