So ein schöner Nebeneffekt der Fußball-Weltmeisterschaft ist die mannschaftsbasierte Fressalienkomponente. Was das schon wieder heißen soll?

Beim Lebensmitteleinkauf bin ich nicht gerade die Entschlußfreudigste. Ich kann meine Begleiter mit ausgedehnten Touren durch Feinkostabteilungen und Supermärkte gleichermaßen in den Wahnsinn treiben und tue es auch regelmäßig. Weil ich nicht weiß, was ich kochen soll. Wer wie ich geschätzte 30 Kochbücher verschiedenster Schwerpunkte besitzt und auch gerne kocht, der kennt dieses Problem eventuell.

Heutzutage ist das ganz einfach. Man ergooglet sich schnell, welche Mannschaften spielen und kocht, dann passend zum Ereignis ein gar fabelhaftes Mahl. Bestens.

Kritisch wurde es allerdings heute, weil weder mein bester Vorkoster von allen noch ich bei der Aussicht auf Bratwurst, Püree und Sauerkraut (Deutschland) oder Bubble and squeak (England) in euphorisches Jubelgeschrei verfallen sind, gabs heute “gastgeberländisch”.

Chakalaka klingt nicht nur geil, sondern schmeckt auch so und macht vor allen Dingen als Grillbelage und Tellerschmuck eine gute Figur. Die Zubereitung ist tüteneinfach, das Mischverhältnis von Gemüsen obliegt dem persönlichen Geschmack.

Man nehme:
Weißkohl, gehobelt
Paprika (rot und gelb), in Streifen
Möhren, geraspelt
Erbsen, (TK-Ware, sieht grüner und schöner aus)
Zwiebel, gehobelt
Knoblauch, Chilischote, Cayennepfeffer, Paprikapulver, Salz und Pfeffer nach Gusto

Alles in der genannten Reihenfolge nach und nach mit Olivenöl anbraten, würzen und fertig. Schmeckt auch lauwarm und kalt noch ordentlich.

Related Posts with Thumbnails
Tagged with:
 

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>

Premium Wordpress Plugin
  • RSS
  • Twitter
  • Soup.io
  • Facebook