Luxusprobleme

Wenn ich es mal relativ betrachte, geht es mir durchaus gut.
Verglichen mit Barak Obama, der sich momentan rechtfertigen muss, ob er überhaupt amerikanischer Staatsbürger ist oder nicht nur sprichwörtlich dem schwarzen Kontinent entstammt, weiss ich: Deutschland, Frankfurt am Main, Bürgerkrankenhaus.
Verglichen mit Kate Middleton, die sich verständlicherweise doppelt und dreifach ins bürgerliche Höschen kackt vor lauter Standesdruck und der üblichen Torschusspanik, bin ich: relaxt, wildehelich, nicht mal im Ansatz mit der Queen verwandt.
Verglichen mit Berliner U-Bahn-Tretern, die hoffentlich mit dem gleichen, jugendlichen Frust- und Aggressionspotential im Knast durchgenudelt werden, habe ich: eine strafrechtlich reine Weste, Zivilcourage, keinen Grund mich um halb 4 Uhr nachts in U-Bahn-Schächten rumzudrücken.
Dafür muss sich keiner der heutigen Protagonisten mit dem Problem quälen: “Welche der im Eifer des Shoppingsrauschs bestellten Schuhe behalte ich jetzt wirklich ODER welche der hemmungslos geliebten Treter schick ich jetzt zurück?”.
Wenn ich es mal relativ betrachte, dann sind Probleme immer relativ.

studIpod
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